Silje Nergaard
20.05.2025
„Wunderschön beschwingte Songs, inspiriert von klassischen Jazzstandards“, heißt es bei 3Sat Kulturzeit über Silje Nergaards neues Album „Tomorrow We'll Figure Out the Rest“, mit dem sie „in die intime Welt großer Gefühle eintaucht“. Im Interview mit Qobuz spricht die norwegische Sängerin über die Entstehungsidee des Albums, die Kraft musikalischer Erinnerungen und das Leben im Hier und Jetzt. „Ich bin Autodidaktin, und meine „eigentliche Musikschule“ war das Aufwachsen in einem Zuhause voller Musik – vor allem Jazz. Für meine Eltern war Jazz so etwas wie Popmusik. So haben sie sich auch kennengelernt – meine Mutter verliebte sich in meinen Vater, als er in der Schule Gitarre über einen alten Radioverstärker spielte. Wir hörten Ella Fitzgerald, Nat King Cole, Stan Getz – das waren ihre Liebeslieder. Diese Musik hat mich tief geprägt. Ich habe viele Stücke aus dieser Welt gelernt, und sie haben meine melodische Handschrift geformt – oft mit einem kleinen Jazz-Twist“, sagt dort Silje Nergaard. Live mit dem Albumprogramm ist sie demnächst in Deutschland zu erleben – am 22. Mai in Laeiszhalle Hamburg (Karten hier), am 23. Mai in der Music Hall Worpswede (Karten hier), Schloß Landestrost in Neustadt/Rübenberg am 24.5. (Karten hier), am 25.5. im Kupfersaal in Leipzig (Karten hier), am 26.5. in der „Tonne“ in Dresden (Karten hier), am 29. Mai im Frankfurter Hof in Mainz (Karten hier), am 30.5. im Karlstorbahnhof in Heidelberg (Karten hier), am 31.5. im Tollhaus Karlsruhe (Karten hier) und am 1. Juni im Scala Club in Leverkusen (Karten hier).