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Martin Fröst
Zu Martin Fröst:

Biografie

Martin Fröst, Klarinettist und Dirigent ist für sein außerordentliches Talent bekannt:  "Eine Virtuosität und eine Musikalität, die von keinem Klarinettisten - vielleicht keinem Instrumentalisten - in meiner Erinnerung übertroffen wird" (New York Times). Er ist mit Orchestern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra, den Philharmonikern New York und Los Angeles, dem Philharmonia Orchestra und dem Orchestre National de France aufgetreten. 2016/17 debütierte er mit dem Israel Philharmonic Orchestra und dem New Zealand Symphony Orchestra. Zukünftige Tourpartner sind das BBC Symphony Orchestra; zudem spielte er in der letzten Saison Mozarts Klarinettenkonzert in Leipzig, Paris, Wien und London mit dem Gewandhausorchester Leipzig und Riccardo Chailly.
 
Die erste Phase des Projekts "Roots" fand im Dezember 2015 mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra statt und wurde weltweit von Sony Classical veröffentlicht. Diese erste Aufnahme für das Label fand großen Anklang bei den Kritikern, sodass Martin Fröst den ECHO Klassik für "Instrumentalist Jahres-Preis" erhielt. Seit 2019 hält er die Stellung des Chefdirigenten des schwedischen Kamerorchesters inne. Fröst wurde für die Saison 2022/23 zum Artist in Residence des Royal Concertgebouworkest ernannt und ist damit der erste Bläser, dem diese Ehre zuteil wurde. 
 
Er ist weithin bekannt dafür, ständig nach neuen Wegen zu suchen, um die klassische Musik herauszufordern und neu zu gestalten. Sein Repertoire umfasst sowohl klassische Klarinettenwerke als auch eine Reihe zeitgenössischer Stücke, für die er sich persönlich eingesetzt hat. Als Preisträger des Léonie-Sonning-Musikpreises 2014, einer der höchsten musikalischen Auszeichnungen der Welt, war Fröst der erste Klarinettist, der diese Auszeichnung erhielt, und reihte sich damit in eine prestigeträchtige Liste früherer Preisträger wie Igor Strawinsky und Sir Simon Rattle ein. Die International Classical Music Awards ernannten ihn zum Künstler des Jahres 2022 für seine innovative globale Karriere, seine beeindruckende Diskografie und sein philanthropisches Engagement.

Aktuelles Album

Mozart: Ecstasy & Abyss

Künstler Martin Fröst

Veröffentlichungs Datum: 31.03.2023

Das neue Doppelalbum von Martin Fröst widmet sich der Musik Wolfgang Amadeus Mozarts. Erstmals ist er hier als Dirigent zu erleben - mit dem Swedish Chamber Orchestra, dessen musikalischer Leiter er ist. Auf dem Programm stehen späte Werke Mozarts, die in für den Komponisten persönlich besonders prekären Momenten entstanden - und dessen offenbar ungeachtet von ausgesuchter Intensität und Schönheit sind. Dieser ungewöhnlichen zeitlichen Koinzidenz trägt der Untertitel "Ecstasy and Abyss" - "Ekstase und Abgründigkeit" - Rechnung. Martin Fröst ist mit seiner dritten Aufnahme des Klarinettenkonzerts A-Dur KV 622 zu hören, das er auf der, wie von Mozart komponiert, Bassettklarinette spielt. Martin Fröst dirigiert zudem die "Prager" Sinfonie D-Dur KV 504 und Mozarts letzte Sinfonie, die "Jupiter"-Sinfonie C-Dur KV 551. Der französische Pianist Lucas Debargue ist der Solist beim Klavierkonzert C-Dur KV 503, Sopranistin Elin Rombo singt die Konzertarie "Ch'io mi scordi di te? - Non temer, amato bene" KV 505 und Mezzosopran Ann Hallenberg die Arie des Sesto "Parto, ma tu, ben mio" aus der späten Seria-Oper "La Clemenza di Tito" KV 621, von Martin Fröst wiederum an der Bassettklarinette begleitet.

Weitere Veröffentlichungen