In der immer wieder schönen Rubrik „Ein Tag im Leben“ der Welt am Sonntag wurde Malakoff Kowalski, den man sonst, nicht zu Unrecht, in Berlin-Mitte verortet, in Südfrankreich besucht und ausführlich unter dem vielversprechenden Titel „Die Bim-Bim-Theorie“ porträtiert. Derweil freut sich die Kritik weiterhin über sein neues Album Songs with Words mit den Pianist:innen Igor Levit, Chilly Gonzales und Johanna Summer: Beat-Poet Allen Ginsberg und Klassik-Klassiker werden zu einem hinreißenden Piano-Song-Zyklus verwoben, staunt der Musikexpress. Und Concerti sekundiert deutlich: „Was für eine verwegene Idee. Die Verse von Ginsberg werfen jeweils neues Licht auf die Klavierstücke. Malakoff Kowalski hat ein beeindruckendes Gespür für Prosodie und Phrasierung, seine nicht klassisch ausgebildete Stimme schmiegt sich wie ein Chansonnier den Klavierstücken an, als seien sie tatsächlich als Liedbegleitung komponiert. Ein genialer Vorstoß. Intim und stimmungsvoll umgesetzt.“