Anna Lapwood
03.06.2025
Sie ist charismatisch, jung, spielt virtuos, kennt musikalisch keine Grenzen und bringt ihr Instrument Menschen nahe, die das bisher kaum für möglich hielten: Die Rede ist von der „Taylor Swift der Orgel“ (DIE WELT) – der Britin Anna Lapwood, die für ihr Debütalbum im letzten Jahr auch einen OPUS Klassik erhielt und bei der Verleihungsgala das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinriss. Jetzt erscheint ihr neues Album „Firedove“, das in den Nachtstunden im Nidarosdom, einer spektakulären gotischen Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert in Trondheim, Norwegen, aufgenommen wurde. Das Album verbindet Kompositionen von Louis Vierne oder Maurice Duruflé mit neuen Arrangements zeitgenössischer Stücke von Hans Zimmer, Rachel Portman, Ola Gjeilo oder Hania Rani. Dabei ist Anna Lapwood nicht nur an der Orgel zu hören, sondern leitet bei den Stücken „Come to Me“, „Firedove“ und „Make You Feel My Love“ auch den Chapel Choir of Pembroke College Cambridge. Beim Stück „Flight“ wird sie zudem von der Saxofonistin Jess Gillam begleitet.
„Ich wollte ein Album schaffen, bei dem die Hörer nie genau wissen, wohin es als Nächstes geht. Es gibt viele kleine ‚Easter Eggs‘, die man nicht erwarten würde – so den Auftritt eines Chors. Ich habe das Gefühl, dass ich endlich gefunden habe, was ich als Künstlerin sagen möchte. Ich bin sehr stolz darauf“, erklärt Anna Lapwood.
„Firedove“ erscheint heute als CD sowie digital in Stereo und dem immersiven Audioformat Dolby Atmos.