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Teodor Currentzis
Zu Teodor Currentzis:

Biografie

Geboren in Griechenland, wurde Russland in den 1990er Jahren zu seiner neuen Heimat, als er am Konservatorium von St. Petersburg unter Professor Ilya Musin sein Studium als Dirigent begann. 
Im Jahr 2006 kombinierte er sein Wissen und seine Leidenschaft für alte Musik mit zeitgenössischen Komponisten und neuer Musik und gründete das Territorial Modern Art Festival, das in kurzer Zeit zum prestigeträchtigsten und progressivsten Musikfestival in Moskau avancierte. Seit 2012 kuratiert Teodor auch das Diaghilev-Festival, das in der Geburtsstadt des Komponisten in Russland stattfindet.

Teodor Currentzis ist künstlerischer Leiter des Staatlichen Opern - und Balletttheaters in Perm, künstlerischer Leiter des Ensembles musicAeterna und des musicAeterna Chamber Choir, die beide 2004 während seiner Amtszeit als Musikdirektor der Staatlichen Oper und des Orchesters Nowosibirsk (2004-2010) gegründet wurden. In dieser Saison ist Teodor Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters.

Teodor Currentzis und musicAeterna sind exklusive Sony-Künstler und haben u.a. Mozart's "Da Ponte"-Trilogie oder Strawinskys "Les Noces" veröffentlicht. Im Jahr 2017 wurde die DVD / Blu-ray-Produktion von Purcells "Indian Queen" unter der Regie von Peter Sellers mit Teodor Currentzis und musicAeterna mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet nachdem sie bereits 2016 in der Kategorie "Symphonic Recording (Musik des 20./21. Jahrhunderts)" für ihre Aufnahme von Strawinskys "Le Sacre du Printemps" ausgezeichnet wurden, die beide bei Sony Classical veröffentlicht wurden.

Aktuelles Album

Beethoven: Symphony No. 7 in A Major, Op. 92

Künstler Teodor Currentzis

Veröffentlichungs Datum: 09.04.2021

Neben der Gesamtaufnahme aller Klaviersonaten durch Igor Levit wurde im Beethoven-Jahr 2020 vor allem eine Aufnahme weltweit als neue, begeisternde Referenz gefeiert: die Neuaufnahme der weltberühmten 5. Sinfonie Beethovens durch den Dirigenten Teodor Currentzis und sein fantastisches Ensemble MusicAeterna: "Das Orchester bietet ein Höchstmaß an Verfeinerung, Maserung und klanglicher Wärme. Sehr schön, sehr tiefenscharf, sehr plastisch", schrieb Rondo, und welche Emotionen diese Aufnahme auslösen kann, beschrieb die "Welt am Sonntag" treffend so: "Man will nach den ersten Takten alle Fenster, Türen aufreißen und raus auf die Straße rennen. Tanzen, die Sonne anbeten. Teodor Currentzis lädt uns zum revolutionären Tanz, elegant, elektrisierend, ausgefeilt in jeder Geste. Ein blitzender, trotziger Tanz in den Triumph des Menschseins. Beethoven halt". Auch kultur radio war begeistert: "Man erlebt nicht nur eine explosive, bis ins Letzte geschliffene, sondern vor allem eine raubkatzenhaft geschmeidige Deutung. Durchaus atemberaubend." Am 9. April 2021 wurde die sehnsüchtig erwartete Aufnahme von Beethovens außergewöhnlicher 7. Sinfonie A-Dur op. 92 bei Sony Classical veröffentlicht, das mit Spannung erwartete Geschwisteralbum zu Beethovens Fünfter mit Teodor Currentzis und MusicAeterna. Aufgenommen wurden beide Sinfonien im August 2018 im Wiener Konzerthaus. Für Currentzis ist Beethovens Siebte "im Hinblick auf ihre Form von einer Vollkommenheit wie keine andere Symphonie". Er vergleicht ihre perfekte Struktur mit dem Parthenon in Athen, dem zentralen Meisterwerk der klassischen Architektur, dessen ausgefeilte, ideal aufeinander abgestimmte Proportionen einer höheren, spirituellen Schönheit dienen, mit der Athene, die Schutzgöttin der Stadt, gefeiert werden sollte.