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Teodor Currentzis
Zum Künstler Teodor Currentzis

Beethoven: Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67

Künstler

"Diesen Dirigenten muss man einfach hören", schrieb die New York Times. Seit dem Beginn der Zusammenarbeit mit Sony Classical mit den Aufnahmen der Da Ponte-Opern von Mozart 2012 hat kein Dirigent die Musikwelt so bewegt wie Teodor Currentzis. Sämtliche seiner Aufnahmen wurden zum Ereignis, weltweit hochgelobt wegen ihrer einzigartigen Qualität. Die Konzerte, insbesondere mit seinem Ensemble MusicAeterna, sind immer ausverkauft und ziehen auch neue Hörer in die Konzertsäle. "Extreme und Superlative regieren im Großen Saal des Mozarteums", schrieb der Tagesspiegel, nachdem Teodor Currentzis und sein Orchester MusicAeterna im Jahr 2018 sämtliche Beethoven-Symphonien bei den Salzburger Festspielen aufgeführt hatten. Auch bei den berühmtem BBC Proms in London erhielten Currentzis und MusicAeterna für Beethoven wahrhaft berauschende Kritiken: "Die Intensität ihres Vortrags lässt die Musik irgendwie wie 'Beethoven plus' wirken; mehr Beethoven als je zuvor.", schrieb der Guardian. Gleich nach dem Proms-Konzert reisten MusicAeterna und Teodor Currentzis nach Wien, wo sie die Fünfte und Siebte Symphonie im Laufe einer Woche im Konzerthaus einspielten.

Sony Classical veröffentlicht diese Aufnahmen als einen herausragenden Beitrag zum Beethovenjahr. Die beiden Meisterwerke erscheinen einzeln, denn für Currentzis ist jede der Symphonien wie ein Roman, und zwei Romane würden auch nicht in einem Buch erscheinen. Auch wenn diese Aufnahmen den Geist von Live-Konzerten atmen, entstehen sie doch in vielen Stunden akribischer Arbeit.

Der in Griechenland geborene und in Russland lebende Dirigent wird für sein perfektionistisches Gespür für Details gerühmt, und seine handverlesenen Musiker folgen ihm in wochenlangen gemeinsamen Proben auf Schritt und Tritt. MusicAeterna und Teodor Currentzis kennen keine Grenzen, wenn es darum geht, den Ausdrucksgehalt eines Meisterwerks zu vermitteln. Das macht seine Aufnahmen, wie auch die Konzerte einzigartig: "Currentzis nimmt Beethovens umstrittene Metronomangaben einfach nur beim Wort. In den langsamen Sätzen atmet er mit der Musik und phrasiert melodische Bögen organisch aus." (BR Klassik) Beethovens Metronomangaben werden heutzutage zwar schon häufiger befolgt als früher, doch die immensen Kontraste der Fünften Symphonie - gesangliches Fließen und Marschrhythmen, harte und sanfte Bogenführung, helle und dunkle Klangfarben, männliche und weibliche Endungen - sind auf diesem neuen Album in einer Weise eingebrannt, die von beispiellos tiefem Verständnis und klarer Einsicht zeugen. Auf unvergleichliche Weise bringt Currentzis die messerscharfen Akzente, die pulsierenden Rhythmen, die plötzlichen Attacken und den dynamischen Puls des Werks heraus. "Ein unglaublicher Erfolg. So hatten sich vielleicht die ersten Zuhörer gefühlt - verblüfft und begeistert von einer Musik, die nie das tut, was das Ohr erwartet." (The Times)

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