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Esther Abrami
Zu Esther Abrami:

Biografie

Esther Abrami ist mehr als nur eine Musikerin; sie ist eine Inspiration für eine neue Generation von Musiker*innen. Auf ihren Social-Media-Kanälen begeistert sie mit ihrer Leidenschaft eine neue Generation für die klassische Musik. In ihrem Podcast „Women in Classical“ interviewt Esther Abrami regelmäßig herausragende Musikerinnen und Komponistinnen aus der klassischen Musik und versucht damit, junge Menschen für Musik zu begeistern.  

Die 26 Jahre alte Geigerin studierte am Royal College of Music und machte ihren Master-Abschluss am Royal Birmingham Conservatoire, wofür sie ein Vollstipendium erhielt. 2019 wurde sie als erste klassische Musikerin überhaupt in der Kategorie „Social Media Superstar“ bei den Global Awards ausgezeichnet und 2021 von Julian Lloyd Webber in die Liste „30 under 30 classical artists to watch“ von Classic FM aufgenommen und als „Rising Star“ vom BBC Music Magazine gelistet. In Großbritannien gilt Esther Abrami als eine der vielversprechendsten jungen Klassikkünstlerinnen ihrer Generation und ist Artist in Residence beim English Symphony Orchestra. Mit ihrem Debütalbum „Esther Abrami“ (2022) und einer EP mit dem Londoner Her Ensemble, die sich ausschließlich weiblichen Komponisten widmete, hat sich Esther zu einer Künstlerin entwickelt, die auch außerhalb des klassischen Genres und von Social Media Aufmerksamkeit erzielte. Esther Abrami spielt eine Geige von Jean-Baptiste Vuillaume, die ihr freundlicherweise von der Beare's International Violin Society zur Verfügung gestellt wurde.

Auf ihrem neuesten Album „Cinéma“, das am 22. September 2023 bei Sony Classical erschienen ist, lässt die Geigerin und Social-Media-Sensation Esther Abrami die Soundtrack-Klassiker ihrer Generation in neuen Orchesterversionen erstrahlen. Zugleich sind neue Stücke der Oscar-Gewinnerinnen Rachel Portman und Anne Dudley auf dem Album enthalten. 

Aktuelles Album

Women

Künstler Esther Abrami

Veröffentlichungs Datum: 25.04.2025

Die Violinistin Esther Abrami wirft auf ihrem Album "WOMEN" neue und erhellende Schlaglichter auf Komponistinnen. "Women" legt den Fokus auf die außergewöhnlichen Talente von 14 Komponistinnen aus unterschiedlichen Epochen und Genres und enthält neue Kompositionen der Oscar-Preisträgerinnen Rachel Portman und Anne Dudley sowie neue Arrangements von Werken historischer Komponistinnen wie Pauline Viardot, Chiquinha Gonzaga, Teresa Carreño und Ethel Smyth. Esther Abrami hat selbst einige dieser Stücke neu arrangiert und mit "Transmission" ein eigenes Orchesterstück für das Album komponiert. Im Mittelpunkt von "Women" steht die Weltersteinspielung von Ina Boyles Violinkonzert, eine poetische, spätromantische Komposition. Esther Abrami hat jedes Stück für das Album aufgrund einer besonderen emotionalen Verbindung zu den unterschiedlichen Frauen hinter der Musik ausgewählt: "Solange ich mich erinnern kann, war die einzige klassische Musik, die ich je gehört habe, von männlichen Komponisten geschrieben. Ich habe über 15 Jahre lang klassische Musik an renommierten Musikschulen studiert, aber in all den Jahren kein einziges Stück von einer Frau gespielt. Es war nicht so, dass ich sie diese Stücke aktiv vermieden hätte - sie waren einfach nicht Teil des Kanons. Ich fragte mich 'haben Frauen jemals klassische Musik komponiert?' und es stellte sich heraus, dass sie es taten, und ich entdeckte einen verborgenen Schatz. Ich verbrachte Monate mit Recherchen und tauchte in eine völlig neue Welt der Musik und faszinierenden Geschichten von Frauen ein, die im Schatten der Geschichte geblieben waren. Dieses Album ist meine Hommage an sie und eine Reise durch Jahrhunderte der Musik, erzählt durch die Stimmen von Frauen, die trotz aller Widrigkeiten komponierten, kämpften, lebten und schufen. Die Geschichten dieser Frauen inspirierten mich für meinen Karriereweg und zeigten mir wie wichtig es ist, dass zukünftige Generationen diese entdecken können. Ich hoffe, 'Women' kann eine neue Generation junger Mädchen dazu inspirieren, zu komponieren." Über ihre gesamte noch junge Karriere als professionelle Musikerin hinweg hat sich Esther Abrami dafür eingesetzt, Komponistinnen eine Stimme zu geben. In ihrem Podcast "Women in Classical" spricht sie mit einflussreichen Musikerinnen über ihre Karriere. Auch mit ihrer EP "Spotlight" mit dem Londoner "Her Ensemble", das ausschließlich aus Frauen und non-binären Musiker*Innen besteht, hat sie bereits wortwörtlich ein Schlaglicht auf Komponistinnen geworfen. "Women" führt diesen Weg konsequent fort und versammelt eine Reihe außergewöhnlicher Mitwirkenden, wie das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Dirigentin Irene Delgado-Jiménez, die Pianistin Kim Barbier, die Harfenistin Lavinia Meijer und das Esther Abrami Quintet. "Ich bin unglaublich glücklich mit einem so großartigen Orchester und tollen Musikerinnen an einem so persönlichen Projekt zu arbeiten. Diese Kompositionen mit einem Orchester zum Leben zu erwecken, ist eine Erinnerung, die ich nie vergessen werde."