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Pablo Ferrández
Zum Künstler Pablo Ferrández

Reflections

Künstler

Mit "Reflections" gibt der junge Cellist Pablo Ferrández sein Debüt bei Sony Classical - mit einer spannenden und aufschlussreichen Kombination von Werken aus Spanien und Russland. "Pablo Ferrández ist wirklich etwas Besonderes... wunderbarer Ton, sehr raffiniertes Vibrato, eine makellose linke und rechte Hand, und ein wahrer Musiker", sagt Anne-Sophie Mutter über den 1991 geborenen Spanier, der zu den führenden Cellisten seiner Generation zählt. Jetzt legt er mit "Reflections" sein Debütalbum bei Sony Classical vor, eine perfekte Gelegenheit, um einen außergewöhnlich talentierten Künstler kennenzulernen, denn es offenbart nicht nur seine musikalischen Wurzeln, sondern zeigt auch unerwartete Parallelen in der Musik Russlands und Spaniens am Beginn des 20. Jahrhunderts. Für sein Programm wählte er den aus Russland stammenden Denis Kozhukhin als Klavierbegleiter aus. Kozhukhin und Ferrández kennen sich schon seit ihrer gemeinsamen Ausbildungszeit an der Reina Sofía School of Music. Im Zentrum von "Reflections" steht die viersätzige Sonate g-Moll op. 19 von Sergej Rachmaninow. Dieses emotional ungemein dichte Werk, das zu den bedeutendsten Kompositionen Rachmaninows zählt, wurde tatsächlich von Casals und Rachmaninow gemeinsam im Konzert aufgeführt. Es wird von verschiedenen kürzeren Stücken flankiert. Dazu gehören Liedbearbeitungen von Rachmaninow wie "How Fair This Spot" aus den 12 Romanzen op. 21 und auch die berühmte "Vocalise", neben Manuel de Fallas Wiegenlied "Nana" und Enrique Granados "Oriental" aus den "Danzas espanolas". Als Abschluss erklingt der "Gesang der Vögel" (El cant dels ocells), ein katalanisches Weihnachtslied, mit dem Pablo Casals in einer Cellobearbeitung alle seine Konzerte im Exil ab 1939 beendete.