Erstmals steht der Kanadier Yannick Nézet-Séguin beim Neujahrskonzert am Pult der Wiener Philharmoniker. Der Kanadier, schon seit Langem dem Orchester verbunden, ist Chef der Metropolitan Opera in New York und des Philadelphia Orchestra. Er bringt im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins neben populären Titeln wie „Rosen aus dem Süden“ oder der „Fledermaus-Quadrille“ fünf Novitäten, die dort erstmals erklingen – darunter auch Kompositionen der US-Amerikanerin Florence Price (1887–1953) und von Josephine Weinlich (1848–1887), die das erste europäische Damenorchester gegründet hatte.
 Das Neujahrskonzert ist eines der größten Events der klassischen Musik; es wird in über 150 Länder übertragen und hat über 150 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Das Album, das bereits ab heute vorbestellbar ist, erscheint digital (auch in Dolby Atmos) am 9. Januar, als CD am 16. Januar und als Vinyl, DVD und Blu-ray am 30. Januar.