Nachdem Teodor Currentzis mit seiner MusicAeterna bereits Wien in einen Mozartrausch versetzte, überzeugte er mit den drei da Ponte-Opern auch in Luzern. "Der Revolutionär tanzt auf dem Pult", staunte die Neue Zürcher Zeitung. Über die insgesamt vier Abende (inklusive einem Arienprogramm mit Cecilia Bartoli) hieß es dann, der Dirigent durchglühe "jede Wendung, jede Artikulation, jede noch so subtile Schattierung." Was er mache, mache er ganz.