Die umjubelte Konzerttour von Sol Gabetta mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Paavo Järvi wird auch von der Kritik gefeiert, so bei rbb Kultur: "Starcellistin Sol Gabetta hat verstanden, dass Robert Schumanns Cellokonzert kein Virtuosenstück ist. Vielmehr weiß sie den Klang ihres Instruments mit dem des Orchesters zu mischen. Das hat Melancholie und gedeckten Klang, aber auch die nötige Klarheit für die rascheren Teile ... Lange hat man dieses Stück, und lange hat man diese Künstlerin nicht mehr so gut gehört. Ein Genuss. So gut gelaunt ist man lange nicht mehr aus einem Konzert gekommen." Auch die Rheinische Post aus Düsseldorf hörte beim dortigen Auftritt eine "brillante Darbietung". Die Interpretation der Haydn-Sinfonien von Järvi und der Kammerphilharmonie wurden ebenfalls gelobt.

Wer die Konzerte verpasst hat, kann Sol Gabetta mit Schumann auf ihrer Aufnahme mit dem Kammerorchester Basel nachhören und die Haydn-Sinfonien mit der Kammerphilharmonie unter Järvi bei ihrer neuen Aufnahme für RCA erleben.