Mal ehrlich – was kennen Sie von Jacques Offenbach, dessen 200. Geburtstag wir in diesem Jahr feiern? Den Can-Can aus Orpheus in der Unterwelt? Klar. Und diese so wunderschöne Melodie … wie hieß sie noch? Die Barcarolle … aus Hoffmanns Erzählungen. Das war es. Dabei wurde der gebürtige Kölner vor seiner Zeit als umjubelter Komponist von Operà Comiques in Paris als Liszt des Cellos bezeichnet. Grund genug für Raphaela Gromes, auf ihrem heute erscheinenden neuen Album "Offenbach" seine Salonstücke zu feiern, denn sind sie doch voller rhythmischer Feinheiten, lassen das Cello singen, sprühen vor guter Laune, können aber auch tief berühren und sind fallweise atemberaubend virtuos. Und die Barcarolle ist auch dabei.