Die Deutsche Welle hat einfühlsam Raphaela Gromes porträtiert. Die junge Cellistin, deren Album "Femmes" lange vorn in den Klassik-Charts zu finden war, spricht über vernachlässigte Komponistinnen, zu wenige Dirigentinnen und einseitige Konzertprogramme. Mit ihrem Aufnahmeprojekt, das Werke von Musikerinnen aus neun Jahrhunderten beinhaltet, wollte sie – und hat es auch erfolgreich – auf diese verbesserungswürdige Situation verweisen. Und das, in dem sie musikalisch überzeugt mit Stücken von Hildegard von Bingen über Clara Schumann bis Amy Beach.