Opus Klassik
16.10.2025
Am vergangenen Sonntag wurden die diesjährigen OPUS Klassik-Auszeichnungen in einer feierlichen Gala im Berliner Konzerthaus verliehen. Sony Music-Künstlerinnen und -Künstler erhielten mit 11 Preisen die meisten Auszeichnungen. Historische drei Preise erhielt der weltweit gefeierte Piano-Shootingstar Hayato Sumino, nicht minder rekordverdächtige zwei Auszeichnungen gingen an Klaviersensation Louis Philippson. Beide setzten in der vom ZDF übertragenen Gala im Konzerthaus Berlin besondere Glanzpunkte.
Auch die Berliner lautten compagney mit Saxophonistin Asya Fateyeva und einem Rameau-ABBA-Medley konnte überzeugen. Der rbb widmete ihnen als „Ensemble des Jahres“ ein einfühlsames Porträt – mehr hier.
Pianist Igor Levit, die Wiener Philharmoniker und Dirigent Christian Thielemann wurden für ihr Brahms-Album mit dem Preis für die „Konzerteinspielung des Jahres“ geehrt. Ausgezeichnet wurde auch die Violinistin Eldbjørg Hemsing – sie erhielt für Bach Partita Variation den Preis für den „Videoclip des Jahres“. Das Album "Colors of Bach" erscheint im Januar bei Sony Classical.
Das Huelgas Ensemble, dessen Gründer Paul Van Nevel ebenfalls anwesend war, erhielt für Max Reger: Melancholy den Preis für die „Chorwerkeinspielung des Jahres“. Komponisten-Legende Hans Zimmer erhielt einen Preis in der erstmals vergebenen Kategorie „Tournee des Jahres“ für sein Orchesterprogramm: The World of Hans Zimmer – A New Dimension. Komponist Daniel Blumberg wurde für seinen Soundtrack zu The Brutalist mit dem OPUS Klassik für die „Filmmusik des Jahres“ geehrt.
