Sie heißt zwar Shortlist, doch für Künstler:innen von Sony Classical und deutsche harmonia mundi ist diese gerade veröffentlichte Übersicht für den kommenden OPUS Klassik dennoch erfreulich lang. Denn zu finden sind dort: Raphaela Gromes (für ihr Dvořák-Album) und Asya Fateyeva (für die ABBA-Hommage mit der lautten compagney) als Instrumentalistinnen des Jahres, Paavo Järvi als Dirigent des Jahres (für seine Haydn-Sinfonien), Bryce Dessner als Komponist des Jahres (für „Solos“), zweimal jeweils Louis Philippson und Hayato Sumino – einmal als Nachwuchskünstler des Jahres, ersterer in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“, letzterer in der Kategorie „Live-Performance des Jahres – Solist“.
Die lautten compagney ist als Orchester/Ensemble des Jahres nominiert, Igor Levit, Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker mit Brahms als Konzerteinspielung des Jahres, Malakoff Kowalski und Bryce Dessner für „Klassik ohne Grenzen“, das Huelgas Ensemble mit Reger als Choreinspielung des Jahres, das Singspiel „Der Stein der Weisen oder die Zauberinsel“ als Operneinspielung des Jahres, „The World of Hans Zimmer – A New Dimension“ als „Tournee des Jahres“ und Eldbjørg Hemsing mit ihrer Bach-Partita als Videoclip des Jahres.
Nicht zu vergessen: Im Bereich Neoklassik steht Florian Christl auf der Shortlist, und als Filmmusik des Jahres konkurrieren „The Brutalist“ von Daniel Blumberg und „The Tattooist of Auschwitz“ von Hans Zimmer und Kara Talve.