Für viele war er der einflussreichste Dirigent der letzten Jahrzehnte: Nikolaus Harnoncourt, außerdem Cellist, Gründer des Concentus Musicus Wien (mit seiner Frau Alice) und der Alte-Musik-Pionier schlechthin. Im kommenden März jährt sich sein Todestag zum zehnten Mal. Aus diesem Grund erscheint am 27. Februar ein einzigartiger Konzertmitschnitt mit Werken von Felix Mendelssohn, Robert Schumann und – als sensationelle Rarität – Richard Wagner. 
Auf dem Programm standen 1999 bei der Styriarte in Graz mit dem Chamber Orchestra of Europe dessen Tannhäuser-Ouvertüre und Venusbergmusik, ebenso wie das Tristan-Vorspiel und „Isoldes Liebestod“ mit Violeta Urmana als Solistin, flankiert von Mendelssohns Ouvertüre zur „Schönen Melusine“ und Robert Schumanns mysteriös-knappem „Requiem für Mignon“. 
Das Album enthält außerdem exklusiv einige QR-Codes, die zu den von Nikolaus Harnoncourt reichlich mit Kommentaren versehenen Dirigierpartituren führen. Zu den Konzerten gehören auch einige kurze Erläuterungen zu den Kompositionen.