Begeistert zeigt sich die WAZ vom neuen Mozart-Album "Ecstasy and Abyss" von Martin Fröst, in dem der Schwede "Mozarts Wesen in dessen Werk nachspürt: dem quecksilbrigen Esprit und der Schwermut, einem übermenschlichen Tempo der Lebenslust und der Sehnsucht nach etwas, das nicht von dieser Welt ist." Und das Resultat? "Die Sinfonien 38 und 41, das Klavierkonzert Nr. 25 (mit dem hochsensibel agierenden Lucas Debargue), zwei Arien und (in Doppelfunktion an Pult und Rohrblatt) das Klarinettenkonzert sind ein fantastischer Wurf geworden. Hohe Klangkultur, durch und durch inspiriert." Dem schließen wir uns kommentarlos an.