Unter der bezeichnenden Überschrift "Für Fahrstühle viel zu schade" singt die WELT ein hohes Lob auf das aktuelle "Vivaldi" Album von "Klarinetten-Superstar" Martin Fröst. Prägnant wird die Plausibilität der exklusiven Bearbeitungen von Arien aus Opern und Oratorien Vivaldis durch Andreas Tarkmann für Martin Fröst geschildert, um dann befriedigt zu resümieren: "Das Album bringt eine elektrisierende Brise von der Serenissima ins Wohnzimmer. Und Ernsthaftigkeit. Und Tiefe. Und ist von hoher musikantischer Spiellust. Das Concerto Köln grundiert Frösts feines Spiel, lädt es immer rechtzeitig wieder auf. Den roten Priester Vivaldi sieht man im Himmel sitzen. Ein bisschen neidisch, weil er für das Instrument auch gern was geschrieben hätte. Aber er nickt mit dem Kopf."