"Ekstatische Schreie im Publikum, Standing Ovations, das kommt nicht oft vor in der Philharmonie." So staunte der Tagesspiegel über den Auftritt von Mao Fujita mit dem DSO Berlin unter Oksana Lyniv mit dem Dritten Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow, exakt am Tag des 150. Geburtstages des Komponisten, am 1. April und gesteht weiter, man sei "nur noch geplättet, wie Fujita diesen mörderischen Wahnsinnspart vollständig auswendig abzieht." Auch die Berliner Morgenpost war stark beeindruckt: "Mit seinem wunderbar gesanglichen Spiel verzauberte er das Publikum in der ausverkauften Philharmonie und zeigte, wie viel Poesie in diesem hochvirtuosen Klavierkonzert steckt, das leider allzu oft von derben Virtuosenhänden lieblos runtergebrettert wird. Die lyrischen Episoden kostete er wunderbar aus und gestaltete sie kantabel und mit großer rhapsodischer Freiheit."