Die Salzburger Festspiele haben begonnen – und es gab schon manch umjubeltes Konzert.  So bot das Huelgas Ensemble mit Musik u.a. von Lassus nächtliche "spirituelle musikalische Hochspannung", so die Salzburger Nachrichten. BR Klassik stand ganz im Bann von Igor Levits Soloabend mit Werken u.a. von Brahms und Liszt: "Levit zaubert im Leisen, modelliert Mittelstimmen von sogkräftiger Schönheit" und vermerkte "orkanartigen Jubel". "Dirigent Teodor Currentzis triumphiert bei den Salzburger Festspielen mit der "Indian Queen" von Henry Purcell", war dann in der Süddeutschen Zeitung zu lesen – und man gestand dort: "Natürlich ist diese Currentzis-Show eitel. Aber dieser Dirigent weiß seine Eitelkeit in den Dienst der Musik zu stellen.

Der ganze Abend gelingt ihm eindringlich und zutiefst menschlich." Und schließlich sang Christian Gerhaher Schumann-Lieder mit seinem langjährigem Klavierpartner Gerold Huber am Flügel. BR Klassik hörte, einen "bejubelten Abend der großen Kontraste und der vielfältig schattierten Melancholie".