„Ist Khatia Buniatishvili die beste Pianistin der Welt?“, fragte titelgebend der Standard und war damit sichtlich beeindruckt vom Recital, das die gebürtige Georgierin im Wiener Musikverein gab. Sie „fesselte mit technischen und klanglichen Zauberkünsten“. Auf dem Programm stand u. a. die große B-Dur-Sonate von Franz Schubert sowie Werke von Liszt: „Was Buniatishvili da bei ihrer letzten Zugabe, Liszts 2. Ungarische Rhapsodie in der Horowitz-Fassung, aufführte, war ein artistisches Mirakel der Kategorie ‚Unfassbar‘. Am Sonntagabend riss es das Publikum danach von den Sitzen.“ Der Kurier ergänzte: „Subtil ging sie vom sprudelnden, murmelnden ‚Gretchen am Spinnrad‘ zum sinnlichen ‚Ständchen‘ über. Wie eine Umarmung klang Liszts ‚Consolation‘ in Des-Dur.“ Der ORF brachte ein kurzes Porträt.