In irgendeinem Kino ist immer Musik von John Williams zu hören. Aktuell in der neuen „Superman“-Produktion. Dabei stammt der Score gar nicht von John Williams. Doch ohne das markante Thema der 1978er Verfilmung kommt auch der heutige Superman-Streifen nicht aus. Zu Recht. Und natürlich findet sich der originale Soundtrack auf „The Anthology Vol. 1, 1968–1990“, die heute erscheint – neben weiteren, unsterblichen Klassikern wie „Star Wars“, „Der weiße Hai“, „Unheimliche Begegnung der dritten Art“, „E.T.“ oder „Jäger des verlorenen Schatzes“ – auch wenn Hauptdarsteller Harrison Ford das Marschthema nicht mehr hören kann, da es jedes, also jedes Mal gespielt wird, wenn er irgendwo auftritt – selbst, nach eigener Aussage, beim Darmspiegelungstermin. Die Anthologie, die unter der Mitwirkung von John Williams entstand, wird im Herbst und Anfang des kommenden Jahres fortgesetzt.