"Tristan" von Igor Levit war der Favorit der Woche in der Süddeutschen Zeitung. Es geriet zu einem hohen Lob des "grandiosen" Pianisten, denn er holt und "das unterscheidet ihn wohltuend von all seinen weltberühmten Kollegen, Monströses aus der Nische. Das sind musikalische Sternstunden." Bei "Tristan" seien es das Quasi-Klavierkonzert von Hans Werner Henze (begleitet vom Gewandhausorchester unter Franz Welser-Möst) und die Bearbeitung des Adagios aus Mahlers 10. Sinfonie: "Umso untergründiger wirkt der Sog dieser nächtlichen Klänge, die fern jeder Esoterik ein Nachdenken sind über Gefährdungen von Leben und Kunst." Außerdem ist Igor Levit auch auf dem Titel des aktuellen Heftes von Concerti mit einem ausführlichen Interview zu sehen.