Bei der Eröffnung der Jüdischen Kulturtage in München kamen Künstlerinnen und Künstler aus verschiedensten Bereichen zusammen. Die Süddeutsche Zeitung beobachtete: „Es kommt nicht alle Abende vor, dass der Ausnahme-Pianist Igor Levit auf der gleichen Bühne auftritt wie Vicky Leandros, die deutsch-griechische Sängerin und Chansonnière. Zuerst also die warmwortige Hymne ‚Ich liebe das Leben‘ von der Schlagerdiva im Glitzerkleid. Und anschließend Lieder ohne Worte von Felix Mendelssohn-Bartholdy und das Adagietto aus der 5. Sinfonie von Gustav Mahler auf dem Flügel. Und irgendwie passte das doch sehr gut zusammen.“ Für die BILD-Zeitung war klar: „Igor Levit verzaubert die Damen beim Festakt“. Kurz zuvor war er Solist beim Konzert des Israel Philharmonic, ebenfalls in München, und so resümierte BR Klassik: „Dirigent Lahav Shani und Pianist Igor Levit beeindruckten mit meisterhaften Interpretationen, die den Fokus auf die Musik lenkten, fernab politischer Spannungen.“