Ein bewegendes Konzert gab Igor Levit in der Berliner James Simon-Galerie, als Teil der Aktion „Das Gelbe Piano“, das an die noch über 100 Geiseln, die sich noch in der Gewalt der Hamas befinden, erinnert. Der Pianist spielte die Intermezzi op. 116 von Johannes Brahms, die „Wiegenlieder seiner Schmerzen“, so BR Klassik: „Entsprechend einfühlsam spielte Levit sie, die Augen geschlossen. Am Tag danach gab es Standing Ovations bei seinem Konzertdebüt mit der Staatskapelle Berlin und Beethovens Drittem Klavierkonzert." „Musikalische Wunder“ hörte die B.Z. an einem „großen Abend“. Bei RadioEins sprach der Pianist dann im Live-Interview von der „Dringlichkeit des Herzens“, das zu seinem Charity-Album mit einer Auswahl aus Mendelssohns „Liedern ohne Worte“ geführt hat, und das als CD am nächsten Freitag erscheint.