„Bejubelt“ wurde Hayato Sumino bei seinem Debüt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester in der Berliner Philharmonie, denn er zeigte, wie die Berliner Morgenpost betonte, bei Chopins Erstem Klavierkonzert „sowohl Brillanz als auch poetische Qualitäten. Im ersten Satz blühten die gesanglichen Themen in beeindruckender klanglicher Schönheit auf … Suminos Spiel blieb stets beseelt, mit feinen dynamischen Überraschungen und geschmeidigen Rubati. Der zweite Satz war ein Moment konzentrierter Innigkeit – Chopins Lyrismus ohne Süße, mit atmender Phrasierung. Der Finalsatz, voller tänzerischer Impulse und polnischer Volksrhythmen, sprühte vor Energie. Dirigentin Marin Alsop sorgte dabei für eine hervorragende klanglich-dynamische Balance: Das DSO begleitete federnd, nie dominant und mit vorbildlich kultivierten Hörnern. Das Publikum feierte Sumino für diese Darbietung stürmisch.“ 
Sein neues Album, passenderweise mit dem programmatischen Titel „Chopin Orbit“, erscheint am 23. Januar. Bereits heute wird die digitale Single „Raindrop Postlude“ veröffentlicht – sein eigenes Arrangement des berühmten Regentropfen-Preludes Des-Dur op. 28 Nr. 15.