„Der erste Weltpianist der YouTube-Generation. Porträt eines Phänomens“, heißt es in der Überschrift des einfühlsamen Porträts von Hayato Sumino in der Welt am Sonntag

„Zwischen den Kulturen fühlt er sich frei. Zwischen den Stilen auch. Er improvisiert. Manchmal geht, was er sich an klassischem Repertoire fürs Live-Konzert auf den Flügel legt, gleitend in das über, was er selbst komponiert. Musik, die man als komplexere Ausbaustufe des Klingelklangels der sogenannten Neoklassik bezeichnen kann. Eine Musik, in der sich Filmmusik und Jazz und Barock, Funk und Spätromantik in aller Freiheit entspannt die Hand reichen“, heißt es dort weiter. 

Der junge japanische Pianist hatte nicht nur bereits zwei OPUS Klassik-Preise gewonnen, sondern erhielt auch den Publikumspreis als bester Nachwuchskünstler. Leserinnen und Leser der Welt am Sonntag konnten aus den vier Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern des Jahres 2025 für ihren Favoriten abstimmen, und der Preis wurde im Rahmen der OPUS Klassik-Gala verliehen.