„Solche Klänge ohne jeglichen Einsatz von Elektronik zu erzeugen, auf einem bald 100 Jahre alten Instrument und mit Stimme, das ist schlicht überwältigend.“ So staunte die Autorin, übrigens selbst ausgebildete Organistin, bei SWR2 über das Spiel von Anna Lapwood auf ihrem ersten Sony Classical-Album „Luna“. Und das, nachdem sie die Frage gestellt hatte: „Werke von Johann Sebastian Bach und Claude Debussy zusammen mit populären Stücken von Ludovico Einaudi und Hans Zimmer – geht das gut?“ Doch die Antwort ist eindeutig: „Anna Lapwood ist eine der wenigen Künstlerinnen, die die sinnlose Trennung zwischen E- und U-, zwischen „hochwertiger“ und „populärer“ Musik, immer wieder ins Wanken bringen. Ein Album wie dieses könnte dazu beitragen, sie vielleicht endgültig einzureißen.“ So eindeutig, dass die Besprechung auch bei ZEIT online erschien.