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Nils Mönkemeyer
Zum Künstler Nils Mönkemeyer
Nils Mönkemeyer - William Walton, Max Bruch, Arvo Pärt

William Walton, Max Bruch, Arvo Pärt

Künstler

Nils Mönkemeyer zählt zu den bedeutendsten Bratscher seiner Generation. Bereits mit zwei Echo-Klassik ausgezeichnet, gelang es ihm mit zahlreichen seiner Alben internationale Anerkennung zu erlangen und sich auch außerhalb Deutschlands als Ausnahmebratschist zu etablieren. Für sein neues Album begab sich Nils Mönkemeyer musikalisch in den Aufbruch der Moderne und suchte dafür vier seiner Lieblingswerke der drei Komponisten Walton, Bruch und Pärt aus. Zusammen mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Markus Poschner nahm er von William Walton (1902-1982) das "Konzert für Viola und Orchester" auf, das vor allem durch seine besondere Mischung aus Moderne und Tradition sowie englischem Ton, verfeinert mit jazzigen Rhythmen und Klängen verführt. Vom deutschen Komponisten Max Bruch (1838-1920) wählte Nils Mönkemeyer, die beiden romantischen Werke "Kol Nidrei", dessen eigentliche Cellostimme durch die Adaption für Viola von Nils Mönkemeyer einen einzigartigen Klang erhält sowie das Werk "Romanze für Viola und Orchester" aus. Und als letztes großes Werk ist die Komposition "Fratres" von Arvo Pärt zu hören, die zwar bereits 1977 veröffentlicht wurde, allerdings erst 2008 in der Version für Viola, Streicher und Schlagwerk vorliegt. Drei moderne Komponisten, die sich in ihren kompositorischen Ansätzen deutlich voneinander unterscheiden und deren Verbindung eine interessante Mischung aus Tradition und Moderne erschafft, die auf einzigartige Weise interpretiert wird.

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