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Christian Thielemann
Zum Künstler Christian Thielemann

Schumann: Symphonies

Künstler
Christian Thielemann, Staatskapelle Dresden

Am 5. April 2019 erscheint zum 60. Geburtstag von Christian Thielemann bei Sony Classical die herausragende Neueinspielung aller Sinfonien von Robert Schumann mit der Staatskapelle Dresden. Christian Thielemann gilt weltweit als einer der besten Dirigenten gerade für das romantische deutsche sinfonische Repertoire. Der langjährige Chefdirigent der Staatskapelle Dresden, die zu den Top-Orchestern der Welt zählt, wirft bei dieser Referenz-Aufnahme mit "seinem "Orchester einen neuen, frischen Blick auf die Sinfonien von Robert Schumann. "Das Phantastische, das Poetische und die Abgründe des Biedermeier liegen dem Orchester besonders gut", so Christian Thielemann zu dem besonderen Verhältnis, das die Sächsische Staatskapelle Dresden zur Musik Schumanns besitzt. Robert Schumann lebte zudem fast fünfeinhalb Jahre in Dresden mit seiner Familie. Zwischen 1844 und 1850 entstand dort fast ein Drittel seines orchestralen Werkes. Die 2. Sinfonie wurde 1845 in Dresden begonnen, 1846 wurde diese Sinfonie von Schumanns engem Freund Felix Mendelssohn uraufgeführt. Seine 1841 in Leipzig uraufgeführte 1. Sinfonie wird auch als "Frühlingssinfonie" bezeichnet. So soll Schumann durch ein Frühlingsgedicht des Lord Byron-Übersetzers und Zeitgenossen Adolf Böttger (1816-1870) den ersten Impuls zu dieser Komposition erhalten haben. Schumanns - als "Rheinische" bezeichnete - 3.Sinfonie wurde 1851 in Düsseldorf uraufgeführt. Ebenfalls in der rheinischen Metropole, wo Schumann ab 1850 lebte und als Städtischer Musikdirektor wirkte, fand 1853 die Erstaufführung der endgültigen Fassung der 4. Sinfonie statt. "Die Sinfonien Schumanns sind Teil der Kapell-Seele", bekennt Thielemann, der das Traditionsorchester seit der Saison 2012/13 als Chefdirigent leitet. Die Einspielungen dieser romantischen Meisterwerke entstanden aus Anlass einer begeistert aufgenommenen Japan-Tournee des Spitzenorchesters im Spätherbst 2018, aufgenommen in der akustisch hervorragenden Suntory Hall in Tokio, nachdem das Orchester den Zyklus mit großem Erfolg auch in Dresden zur Aufführung gebracht hatte.

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